Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat einen Insolvenzantrag bei den Behörden in Stockholm eingereicht. Diese drastische Maßnahme betrifft jedoch nur das Mutterunternehmen in Schweden. Währenddessen halten die Töchter in Deutschland und den USA weiter Kurs und sind von der Insolvenz somit nicht direkt betroffen. Die Entscheidung zur Insolvenz dürfte bei Beobachtern und Investoren gleichermaßen für Erstaunen sorgen, war Northvolt doch bisher als ambitionierter Player im hart umkämpften Markt der nachhaltigen Energieerzeugung angesehen. Der Vorstoß kommt in einer Phase, in der das Thema Elektromobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt und batteriebetriebene Lösungen weltweit gefördert werden. Die genaue Ursache der Insolvenz bleibt derzeit noch unklar, doch könnten wirtschaftliche Herausforderungen und Marktunbeständigkeiten eine Rolle gespielt haben. Fakt ist: Während sich die globalen Bemühungen um nachhaltige Energielösungen verstärken, stehen einige Unternehmen offensichtlich dennoch unter immensem Druck.
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Nordische Stürme: Northvolt meldet Insolvenz an
