15. November, 2024

Technologie

Nokia und CoreWeave heizen das KI-Investitionsfieber an – NVIDIA bleibt im Fokus

Nokia und CoreWeave heizen das KI-Investitionsfieber an – NVIDIA bleibt im Fokus

Die dynamische Welt der künstlichen Intelligenz (KI) zieht immer mehr das Interesse globaler Investoren auf sich. So hat das finnische Unternehmen Nokia, einst ein vollständiger Handyriese, kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung Telekommunikationsausrüstung getan. Durch den Erwerb eines API-Hubs und Marktplatzes von der US-amerikanischen Firma Rapid sichert sich Nokia einen strategischen Vorteil im Bereich 5G-Technologien. Dieser Schritt ist Teil der Bestrebungen, aus der Einführung von 5G-Netzwerken Kapital zu schlagen, da die höhere Geschwindigkeit dieser Netzwerke eine schnellere Verarbeitung von KI-Anwendungen auf mobilen Geräten ermöglicht.

In den USA erlangt das AI-Startup CoreWeave beträchtliche Aufmerksamkeit, nachdem es eine bemerkenswerte Finanzierungsrunde über 650 Millionen US-Dollar anführte. Zu den Hauptinvestoren zählen prominente Namen wie Jane Street, Magnetar sowie Fidelity Management und Macquarie Capital. Mit dieser Finanzierung wird CoreWeave jetzt mit einer beeindruckenden Summe von über 23 Milliarden US-Dollar bewertet. Die Entwicklung hat dazu geführt, dass der Finanzierungsboom im Bereich KI und Cloud im Jahr 2023 voraussichtlich 79,2 Milliarden US-Dollar übersteigen wird, wie Schätzungen von Accel zeigen.

Die Bedeutung von Hedgefonds-Investitionen in den KI-Sektor bleibt für viele Anleger ein wichtiger Indikator. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass eine Strategie, die sich an den besten Aktienideen der Hedgefonds orientiert, den Markt nachhaltig schlagen kann. Seit Mai 2014 hat diese Strategie mit einem beeindruckenden Anstieg von 275% auf sich aufmerksam gemacht.

Im Mittelpunkt steht NVIDIA, dessen CEO Jensen Huang kürzlich beim Softbank AI Summit in Japan auftrat. Huang gab bekannt, dass Softbanks Telekommunikationseinheit die ersten weltweit sein wird, die die hoch angesehenen Blackwell-Chips von NVIDIA erhält, um Japans leistungsstärksten Supercomputer zu bauen. Die beiden Unternehmen schätzen, dass Telekom-Betreiber mit jedem investierten Dollar in AI-RAN-Infrastruktur etwa 5 Dollar an KI-Erlösen erzielen könnten.