Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, hat Spekulationen minimiert, dass die Gewährung einer Verlängerung der Sicherheitsprüfung der USA für Nippon Steel im Zusammenhang mit ihrem 14,1-Milliarden-Dollar-Geschäft mit United States Steel auf eine positive Haltung von Präsident Joe Biden gegenüber der politisch umstrittenen Übernahme hindeutet.
Sullivan betonte gegenüber Reportern am Rande des Quad Leaders Summit in Wilmington, Delaware, dass die jüngsten Entwicklungen nicht als substanzieller Meinungswandel zu werten seien. Vielmehr handle es sich um einen normalen Verfahrensschritt, der sicherstellen soll, dass die Transaktion in angemessener Weise vollständig überprüft wird.
Die Aussagen von Sullivan sollen sowohl Marktbeobachtern als auch den beteiligten Unternehmen verdeutlichen, dass die Verlängerung des Prüfungszeitraums rein prozessualer Natur und keine unmittelbare Rückschlüsse auf die endgültige Entscheidungen möglich sind.