Nippon Steel Corp. hat eine Verlängerung der Sicherheitsprüfung für seinen 14,1 Milliarden Dollar schweren Übernahme-Deal von United States Steel Corp. beantragt. Insiderkreise berichten, dass diese Verzögerung die politisch brisante Übernahmeentscheidung voraussichtlich über die US-Wahlen im November hinaus verschieben wird. Die technische Maßnahme erlaubt es Nippon Steel, seinen Antrag bei einem Sicherheitsprüfungsgremium zurückzuziehen und neu einzureichen, was den Entscheidungsprozess von vorne beginnen lässt. Dies hält das vorgeschlagene Geschäft am Leben, obwohl Präsident Joe Biden versprochen hat, dass US Steel in amerikanischem Besitz bleiben soll und angeblich bereits Maßnahmen vorbereitet, um den Deal zu verhindern. Für die Aktienmärkte bleibt die Situation spannend: Viele Experten vermuten, dass die politische Lage und die bevorstehenden US-Wahlen entscheidenden Einfluss auf das letztliche Schicksal der Übernahme haben werden. Anleger beobachten die Entwicklungen genau, da sich die Entscheidung signifikant auf die beteiligten Unternehmen auswirken könnte.
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Nippon Steel Corp.: Übernahme von US Steel verzögert sich
