Der neue Trainer von Borussia Dortmund, Niko Kovac, startet seine Trainerlaufbahn im Ruhrpott ausgerechnet gegen den VfB Stuttgart, einen keineswegs leichten Gegner. Trotz der anspruchsvollen Aufgabe zeigt sich der erfahrene Coach optimistisch. Der Kroate, der nach über 320 Tagen wieder in der Bundesliga aktiv ist, betont die hohe Qualität, die er in den Trainingseinheiten ausmachen konnte. Der 53-Jährige soll den BVB wieder auf Kurs in Richtung Champions League bringen und ist guter Dinge nach einer intensiven ersten Woche.
Unter dem Interimscoach war der Verein in den letzten Partien ungeschlagen, holte zwei Siege und ein Unentschieden – eine Basis, auf der Kovac aufbauen will. Der kroatische Trainer verspürt bei seinen Spielern bereits eine positive Aufbruchsstimmung, die nun auf dem Spielfeld in Punkte umgemünzt werden soll. In der Bundesliga steht Borussia Dortmund nach 20 Spieltagen lediglich auf Platz elf und trifft nun auf den direkten Konkurrenten aus Stuttgart.
Trotz einer Negativserie gegen den VfB, die in den letzten vier Pflichtspielen andauerte, bleibt die Hoffnung bestehen, die Statistik zu drehen. Mit dem neuen Coach wollen die Dortmunder ein Gegengewicht zu den früheren Niederlagen schaffen. Ein Sieg könnte dem BVB nicht nur wichtige Punkte bringen, sondern auch den Anschluss an die oberen Tabellenplätze sichern.
Fredi Bobic, der ehemalige Torjäger und Kenner beider Vereine, traut Kovac zu, den Dortmundern das verlorene Selbstvertrauen wiederzugeben und den Club in die Erfolgsspur zu führen. Kovac selbst sieht Potenzial im gut aufgestellten Kader und plant, die Neuzugänge Svensson und Chukwuemeka ins Team zu integrieren. Der neue Dortmunder Coach ist bereit, seine Strategie gegen Stuttgart unter Beweis zu stellen und den Weg für eine positive Zukunft zu ebnen.