Canada Nickel Company hat auf ihrer Bannockburn-Liegenschaft, südlich von Timmins in Ontario, bedeutende Vorkommen von Massivsulfid entdeckt. In einer der ersten Bohrungen durch das ultramafische Gestein stießen die Geologen auf einen Abschnitt von 3,9 Metern Länge, der vollständig aus Massivsulfid besteht. Dieses vielversprechende Ergebnis könnte ein Meilenstein für die Nickelgewinnung in der Region sein.
CEO Mark Selby zeigte sich begeistert über das Potenzial der neu entdeckten Lagerstätte, die weitreichende Nickelvorkommen vermuten lässt. Der Fokus des Unternehmens liegt auf umfangreichen Lagerstätten mit großen Tonnagen, jedoch markieren die jüngsten Ergebnisse eine mögliche Ausweitung auf hochgradige Nickelvorkommen. Canada Nickel plant, bereits in der kommenden Woche die Analyseergebnisse der Bohrprobe zu veröffentlichen und die geophysikalischen Untersuchungen zu intensivieren.
Die Bannockburn-Liegenschaft, strategisch gelegen in der Nähe anderer Unternehmensprojekte, war in der Vergangenheit vor allem für ihre B-Zone bekannt. Hierbei handelt es sich um eine niedriggradige Nickelzone, die bisher aus stark mineralisierten, ultramafischen Gesteinsformationen besteht. Doch die Funde in der ebenfalls untersuchten F-Zone deuten auf ein Netz aus Massivsulfid-Lagerstätten hin, die zuvor vom finnischen Bergbauunternehmen Outokumpu Mining sowie von Mustang Minerals erbohrt wurden.
Mit den neuen Funden und den Fortschritten im Infill-Bohrprogramm zeigt sich Canada Nickel optimistisch, im zweiten Quartal 2025 die erste Ressource der B-Zone bekanntzugeben. Diese Erfolge tragen maßgeblich zu den Zukunftsambitionen des Unternehmens bei, welches robuste Strategien zur Nickelproduktion verfolgt, um nicht nur der Nachfrage auf den Märkten für Elektrofahrzeuge und Edelstahl gerecht zu werden, sondern auch mit umweltbewussten Ansätzen wie "NetZero Nickel" Marktanteile zu gewinnen.