Die Kreditgeber des Discounteinzelhändlers Big Lots prüfen derzeit die Pläne von Nexus Capital Management für eine Finanzierung des 760-Millionen-Dollar-Angebots zur Übernahme und Sanierung.
Laut Gerichtsunterlagen hat Nexus zugestimmt, 2,5 Millionen Dollar in bar zu zahlen sowie eine Summe bereitzustellen, um die Hauptgläubiger von Big Lots zu entschädigen. Ein formeller Deal zwischen den Banken und Nexus ist jedoch noch nicht zustande gekommen, wie der Anwalt von Big Lots, Brian Resnick, bei der ersten Anhörung im Insolvenzverfahren am Dienstag mitteilte. Dabei nannte er weder die Kreditgeber beim Namen noch gab er weitere Details zu den Verhandlungen preis.
In der Gegenwart geht es also nicht nur um die Zukunft eines traditionsreichen Unternehmens, sondern auch um bedeutende finanzielle Strategien und Verhandlungen hinter den Kulissen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die kommenden Gespräche entwickeln und ob Nexus Capital Management die notwendigen Mittel aufbringen kann, um Big Lots aus der Insolvenz zu retten.