In New York steht eine bemerkenswerte Änderung bevor: Gouverneurin Kathy Hochul hat eine Gesetzesinitiative in den Staatshaushalt eingebracht, die institutionelle Investoren beim Erwerb von Wohnimmobilien einschränken soll. Dies könnte nicht nur die Landschaft für Immobilieninvestitionen verändern, sondern New York auch zum Vorbild für eine breitere Förderung von Wohneigentum machen.
Im Kern der geplanten Reform steht eine 75-tägige Wartefrist, die Hedgefonds, Private-Equity-Gruppen und ähnliche Institutionen davon abhalten soll, unmittelbar Angebote für Ein- und Zweifamilienhäuser abzugeben. Damit möchte die demokratische Gouverneurin die Anreize für Großinvestoren minimieren und so den Weg für private Käufer ebnen.
Sollte diese Initiative verabschiedet werden, könnte sie als bahnbrechendes Modell für andere Bundesstaaten dienen, die bestrebt sind, den Markt für private Eigenheimbesitzer freundlicher zu gestalten.