Die Cannabis-Industrie von New York hat die beeindruckende Schwelle von 1 Milliarde US-Dollar im Einzelhandelsumsatz überschritten, ein Höhepunkt der Bemühungen, die den Staat als nationalen Vorreiter in Sachen Cannabis-Gerechtigkeit und -Innovation positionieren. Gouverneurin Kathy Hochul lobte diesen Erfolg als Beweis für die Hingabe der Unternehmer, Verbraucher und Gemeinschaften, die den legalen Markt willkommen geheißen und mit aufgebaut haben. Ein Schlüsselfaktor dieser Entwicklung war die Verabschiedung neuer Gesetzgebungen, die die Schließung illegaler Verkaufsstellen beschleunigten und somit den legalen Markt stärkten. Diese Maßnahmen verdeutlichen das Engagement, eine gerechte und sichere Industrie zu fördern, die nicht nur wirtschaftliches Wachstum, sondern auch die Sicherheit der Öffentlichkeit zum Ziel hat. Felicia A.B. Reid, kommissarische Geschäftsführerin des Office of Cannabis Management, betonte, dass dieser Meilenstein die Widerstandsfähigkeit und Innovationskraft der Cannabis-Unternehmen im gesamten Staat bekräftigt. Die Begeisterung der Konsumenten für regulierten Cannabis sei groß, und die Strategie, soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit an erste Stelle zu setzen, habe sich als erfolgreicher Wirtschaftsmotor erwiesen. Eine robuste Nachfrage zeige, dass ein gerecht geregelter Markt keinesfalls im Widerspruch zu starkem wirtschaftlichen Wachstum stehe. Tremaine Wright, Vorsitzende des Cannabis Control Board, wies darauf hin, dass durch die Steuererlöse aus dieser florierenden Industrie das Community Reinvestment Grant Program unterstützt werde. Dies gewährleiste notwendige Investitionen in Gemeinden, die von der Cannabisprohibition unverhältnismäßig betroffen waren. Die erzielten Fortschritte seien nur der Anfang dessen, was durch gezielte Investitionen in eine integrative und gut regulierte Branche möglich sei. Die Kontrolle der Einhaltung gesetzlicher Regelungen bleibt ein zentrales Element der Behördenarbeit. In den Geschäftsjahren 2023-2025 wurden über 5.250 Lizenzen und Genehmigungen erteilt oder vorläufig genehmigt. Um die illegale Cannabis-Verkäufe zu bekämpfen, wurden über 1.300 Inspektionen durchgeführt, 450 Geschäfte geschlossen und illegale Produkte im Wert von 68,5 Millionen US-Dollar beschlagnahmt.