Tausende New Yorker U-Bahn-Nutzer erlebten jüngst eine unerwartete Zwangspause, als sie aufgrund eines Stromausfalls in Brooklyn für über zwei Stunden unter der Erde ausharren mussten. Dieses Ereignis rückt die dringende Notwendigkeit in den Fokus, das veraltete System zu modernisieren, wie Transportspezialisten betonen. Der Vorfall wurde durch ein Feuer in einer fast hundert Jahre alten Umspannstation während der Hauptverkehrszeit am Mittwoch ausgelöst. Dies führte dazu, dass etwa 3.500 Fahrgäste in zwei Zügen festsaßen, während weitere Linien mit erheblichen Verspätungen zu kämpfen hatten. Janno Lieber, Geschäftsführer der staatlich betriebenen Metropolitan Transportation Authority, äußerte sich am Donnerstag in einer Pressekonferenz zu dem Vorfall. In Reaktion darauf ordnete Gouverneurin Kathy Hochul eine Untersuchung der Ursachen durch die MTA und Consolidated Edison an und bezeichnete den Vorfall als "inakzeptabel". Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, das U-Bahn-System dringend zu aktualisieren, um ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden.
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New Yorker U-Bahn-Panne: Weckruf für Modernisierung
