Im Rechtsstreit zwischen den US-Bundesstaaten New Jersey und New York geht New Jersey in die nächste Runde. Der Bundesstaat versucht, gerichtlich gegen die geplante Einführung von Mautgebühren für Fahrer vorzugehen, die Manhattans zentrales Geschäftsviertel betreten möchten. Ein entsprechender Eilantrag wurde gestellt, um die Umsetzung der Maßnahmen zu verzögern. Diese Initiative folgte auf die jüngste Entscheidung von Richter Leo Gordon, die New Jerseys ursprüngliche Anfechtung des Verkehrsprogramms weitgehend zurückwies. Allerdings betonte der Richter, dass die Bundesverkehrsbehörden weitere Details zu ihrer Prüfung und Genehmigung des Projekts offenlegen müssen. Die Forderung nach verstärkter Transparenz seitens der föderalen Instanzen unterstreicht die Komplexität der rechtlichen Auseinandersetzung. Während manche das Programm als dringend notwendige Lösung für die Verkehrsprobleme Manhattans sehen, bleibt der Widerstand aus New Jersey ungebrochen.