Meta Platforms, das Mutterunternehmen von Facebook, Instagram und WhatsApp, hat einen bemerkenswerten Schritt unternommen, um seine Führungsriege zu verstärken. Dana White, bekannt als CEO der Ultimate Fighting Championship und Unterstützer von Präsident Trump, wurde in den Vorstand von Meta berufen. Neben White nehmen auch Charlie Songhurst, ehemaliger Microsoft-Manager, sowie John Elkann, einflussreicher Leiter des europäischen Investitionsunternehmens Exor NV, Platz im Führungsgremium. Die Erweiterung des Vorstands auf 13 Mitglieder erfolgte durch die Schaffung von drei neuen Positionen, bei denen auch Meta-CEO Mark Zuckerberg involviert bleibt. Zuckerberg begrüßte die Neuzugänge mit dem Hinweis auf die frischen Perspektiven und die Expertise, die sie im Hinblick auf bevorstehende Herausforderungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Wearable-Technologie und zwischenmenschliche Verbindung mitbringen. Zuckerberg, passionierter Mixed-Martial-Arts-Anhänger, fand in White einen Gleichgesinnten und kam ihm bei einem UFC-Event im Februar näher. Whites Begeisterung für soziale Medien und AI gaben den Ausschlag für seinen Beitritt zum Meta-Vorstand, eine Premiere in seiner Karriere. Interessant ist auch der strategische Aspekt hinter der Nominierung von White, die als weitere Maßnahme zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Meta und der Trump-Administration gilt. Kritiker aus dem konservativen Lager hatten dem Unternehmen lange vorgeworfen, Stimmen und Ansichten der politischen Rechten zu unterdrücken. Meta reagiert auf diese Vorwürfe und zeigt mit Whites Berufung, dass es gewillt ist, Brücken zu bauen. Im Rahmen dieser strategischen Neuausrichtungen schuf Meta nicht nur neue Vorstandsplätze, sondern stärkte auch seine politische Verankerung, indem es Joel Kaplan mit seinen tiefgreifenden GOP-Verbindungen zum globalen Politikchef ernannte.