Neuzugang in Washington: Pandapaar Bao Li und Qing Bao entzückt die Hauptstadt

Erheiternder Zuwachs für Washington: Die kürzlich eingetroffenen Pandabären Bao Li und Qing Bao haben im städtischen Zoo für Aufsehen gesorgt. Die Ankunft der beiden Dreijährigen aus Chengdu in einem eigens präparierten 'Panda-Express'-Flugzeug wurde von begeisterten Reaktionen begleitet. Der Zoo, eigens für diesen Anlass vorübergehend geschlossen, verkündete stolz die Ankunft der neuen tierischen Stars. Der Besuch der Pandas ist mehr als nur eine Attraktion: Er steht im Zeichen der jahrzehntelangen 'Panda-Diplomatie', bei der China Zoos weltweit mit diesen Tieren bereichert. Bao Li und Qing Bao bleiben im Rahmen eines bis 2034 laufenden Abkommens in den USA. Bei möglichem Nachwuchs würde dieser im Alter von vier Jahren nach China zurückkehren müssen. Dies markiert einen erfreulichen Moment inmitten der angespannten Beziehungen zwischen den USA und China. Während auf politischer Ebene gegenseitige Vorwürfe die Atmosphäre belasten, wurde die Ankunft der Pandas von First Lady Jill Biden als positives Zeichen des kulturellen Austauschs gewürdigt. Sie betonte die symbolische Bedeutung dieses Schritts als Hoffnungsträger für eine verbesserte Kommunikation zwischen den beiden Nationen. Trotz der bestehenden Spannungen hatten sich US-Präsident Joe Biden und Chinas Präsident Xi Jinping bei einem Treffen im November bereit gezeigt, die Gespräche zu intensivieren. Xi machte damals erste Hoffnungen auf neue Pandabären in Washington publik.