Der griechische Tennisprofi Stefanos Tsitsipas, bekannt als zweifacher Grand-Slam-Finalist, plant für 2025 einen Neustart nach einem durchwachsenen Jahr. Mit lediglich einem Turniersieg beim Monte Carlo Masters und dem Abstieg aus den Top Ten der Weltrangliste zeigt sich der Weltranglisten-Elfte entschlossen, neue Wege zu beschreiten. In einem bemerkenswerten Schritt hat Tsitsipas die Zusammenarbeit mit seinem Vater Apostolos als Trainer beendet. Für ihn steht ein Neuanfang an erster Stelle: „Ich möchte mich neu erfinden“, erklärt der Tennisstar vor dem Start seiner Saison beim United Cup, einem Mixed-Team-Event. Der 26-Jährige räumt ein, festgefahren zu sein und den gewünschten Durchbruch vermisst zu haben. Für 2025 verfolgt er das Ziel konstanter Verbesserungen, sowohl im Tennis als auch im persönlichen Leben. Tsitsipas betont, dass er zwar nicht sofort alles gewinnen müsse, jedoch Stabilität und kontinuierliches Voranschreiten in allen Lebensbereichen anstrebe. Das Jahr beginnt für Tsitsipas ungewöhnlich, denn erstmals seit 2019 startet er außerhalb der Top Ten. Er sieht dies jedoch als Chance, den Druck zu mindern: „Es ist weniger Druck, wenn man nicht mehr in den Top Ten ist. Aber es ist eine Gelegenheit, Punkte zu sammeln und gute Wochen zu erleben“, sagt er. Der United Cup dient ihm zudem als wichtige Vorbereitung für die Australian Open, wo er 2023 das Finale erreichte.