Das malaysische Verkehrsministerium hat kürzlich zugestimmt, die Suche nach dem verschollenen Malaysia Airlines Flug MH370 möglicherweise wieder aufzunehmen – ein Vorhaben, das seit über einem Jahrzehnt als eines der größten Luftfahrtgeheimnisse gilt. Die Boeing 777, die am 8. März 2014 mit 227 Passagieren und 12 Besatzungsmitgliedern von Kuala Lumpur nach Peking unterwegs war, verschwand spurlos und hinterließ eine wahre Ratlosigkeit in der Weltöffentlichkeit.
Der damalige Verlust löste eine der umfangreichsten und teuersten Suchaktionen in der Geschichte der Luftfahrt aus, die jedoch bis heute ohne greifbare Ergebnisse geblieben ist. Das Verschwinden wurde zu einem Sinnbild für technologische Grenzen und zwischenstaatliche Zusammenarbeit – ohne Erfolg bei der Lösung des Rätsels, was die betroffenen Familien weiterhin in Ungewissheit lässt.
Das mögliche Wiederaufleben der Suchinitiative kommt zu einer Zeit, in der das Interesse der Öffentlichkeit und die Hoffnung der Angehörigen nie erloschen sind. Die Neuigkeiten dürften sowohl bei Experten als auch bei der breiteren Öffentlichkeit für eine Mischung aus Neugier und Skepsis sorgen, ob der technische Fortschritt der letzten Jahre den Ausgang der Suche beeinflussen könnte.