Die jüngsten Wechsel auf dem College-Football-Transfermarkt versprechen Spannung für die kommende Saison. Allen voran zieht es den ehemaligen Duke-Quarterback Maalik Murphy nach Oregon State. Murphy, der zuvor bei Kentucky und Auburn Station machte, wird sein Können nun bei den Beavers unter Beweis stellen und hat dabei noch zwei Jahre Spielberechtigung. Mit dem enthusiastischen Ausruf "Lasst uns arbeiten, Beaver Nation!" auf der Plattform X signalisiert Murphy seine Vorfreude auf die neue Herausforderung. Nach erfolgreicher Zeit bei Texas, wo er hinter den prominenten Quarterbacks Quinn Ewers und Arch Manning agierte, wechselte Murphy nach Duke und beeindruckte prompt mit 26 Touchdowns, einem neuen Schulrekord. Auch wenn er bei Texas nur kurzzeitig den Platz übernahm, als Ewers verletzungsbedingt pausierte, scheint er nun bereit, eine führende Rolle bei Oregon State zu übernehmen. Auf der anderen Seite stärkt Clemson seine Abwehr mit der Verpflichtung von Purdue-Edge-Rusher Will Heldt. Dies ist der erste defensive Transfer in der Ära von Coach Dabo Swinney. Heldt brachte in der vergangenen Saison starke Leistungen mit 56 Tackles und fünf Sacks auf das Spielfeld. Für die Clemson Tigers, die bislang kaum Transferaktivität zeigten, markiert Heldts Verpflichtung einen bemerkenswerten Strategiewechsel. In einer überraschenden Wendung hat Quarterback Zach Calzada Kentucky seine Zusage erteilt. Nach einer verletzungsbedingten Pause bei Auburn wird Calzada von der Incarnate Word zurück ans FBS-Level wechseln, um seine verbliebene Spielberechtigung zu nutzen. Ebenso sehenswert ist der Wechsel von Malachi Singleton zu Purdue und Nyziah Hunter nach Nebraska. Singleton zeigte in seiner Premierensaison bei Arkansas sein Talent mit hoher Passpräzision, während Hunter bei Cal den Golden Bears mit 578 Yards und fünf Touchdowns auffiel. Schließlich verstärkt Running Back Quinten Joyner die Offensivkräfte von Texas Tech. Joyner, der bei Southern California seine ersten Schritte im College Football machte, wechselt zu einem der aktivsten Teams auf dem Transfermarkt, das bisher 15 neue Spieler für sich gewinnen konnte.