09. Januar, 2025

Wirtschaft

Neue Vereinbarung sichert Betriebsabläufe an US-Ost- und Golfküstenhäfen

Neue Vereinbarung sichert Betriebsabläufe an US-Ost- und Golfküstenhäfen

In einer entscheidenden Einigung zwischen der Gewerkschaft der US-amerikanischen Hafenarbeiter und einer Allianz aus Reedereien und Terminalbetreibern konnte ein vorläufiger Vertrag auf den Weg gebracht werden, der, sollte er ratifiziert werden, drohende Stillstände an den Häfen an der Ost- und Golfküste der USA abwenden könnte.

Die Internationale Vereinigung der Lagerarbeiter (ILA) und die US Maritime Alliance (USMX) verkündeten gemeinsam, dass sie eine vorläufige Einigung über einen neuen ILA-USMX-Mastervertrag getroffen haben. Dieser soll eine Laufzeit von sechs Jahren haben und ist noch der Zustimmung durch die beteiligten Parteien bedürftig. Sollte die Ratifikation erfolgreich verlaufen, könnten potenzielle Arbeitsunterbrechungen ab dem 15. Januar 2025 vermieden werden.

Die Einigung unterstreicht die Bedeutung stabiler Arbeitsbedingungen und ist ein Signal an die internationale Handelsgemeinschaft, dass die Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit der strategisch wichtigen Häfen weiterhin gewährleistet ist. Ein drohender Streik, der möglicherweise schwerwiegende Auswirkungen auf den Güterverkehr gehabt hätte, scheint damit vorerst abgewendet.