Die Vereinigten Staaten haben jüngst eine Reihe von Sanktionen verhängt, die das Intellexa-Konsortium betreffen. Dieses Netzwerk aus Unternehmen stellt die Spionage-Software „Predator“ her, welche nach Angaben der Biden-Administration zur gezielten Überwachung amerikanischer Beamter und zur Unterstützung von Menschenrechtsverletzungen genutzt wurde.
Betroffen von diesen Sanktionen sind fünf Einzelpersonen, die in Verbindung mit Intellexa stehen, sowie die Aliada Group, eine Firma mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln. Aliada ist laut US-amerikanischen Angaben Mitglied des Intellexa-Konsortiums und hat Transaktionen im Umfang von mehreren Dutzend Millionen Dollar ermöglicht.
Mit den neuen Sanktionen reagiert die US-Regierung auf die vermeintlich destruktiven Aktivitäten des Konsortiums und setzt ein deutliches Zeichen gegen die Nutzung von Technologie für menschenrechtswidrige Zwecke. Die Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie, die globale Sicherheit und Menschenrechte zu fördern.