04. Januar, 2025

Wirtschaft

Neue steuerliche Regelungen: Was Ruheständler und Arbeitnehmer beachten sollten

Neue steuerliche Regelungen: Was Ruheständler und Arbeitnehmer beachten sollten

Zum Jahresbeginn erwarten viele Menschen Veränderungen, sei es der Wechsel des Arbeitsplatzes, der Krankenversicherung oder die Umsetzung neuer Vorsätze. Doch auch der Gesetzgeber schlägt nicht untätig die Hände in den Schoß: Insbesondere Änderungen bei Steuern, Rentenkonten und der Sozialversicherung verdienen die Aufmerksamkeit von Rentnern und Arbeitnehmern. Eine zentrale Neuerung ist die Anpassung der Sozialversicherungsleistungen um 2,5 Prozent. Diese Anpassung wurde technisch gesehen bereits für die Leistungen im Dezember 2024 angewendet, doch die Begünstigten erhalten die ersten angepassten Schecks in diesem Monat. Der genaue Zahlungstermin im Januar richtet sich nach dem Geburtsdatum des Empfängers. Für Bezieher von zusätzlichem Einkommen aus der Ergänzenden Sozialversicherung (SSI) gibt es ebenfalls Neuerungen. Diese Leistungen werden normalerweise am ersten Tag des Monats ausgezahlt, es sei denn, dieser fällt auf ein Wochenende oder einen Feiertag – wie es zum Jahreswechsel der Fall war. Arbeitnehmer müssen 2025 etwas höhere Summen verdienen, um Sozialversicherungs-Arbeitsgutschriften zu erhalten. Ein Anstieg von 1.730 auf 1.810 Dollar pro Kredit erfordert keine signifikante Überarbeitungsstrategie, da auch viele Teilzeitbeschäftigte die benötigten jährlichen 7.240 Dollar problemlos erreichen werden. Darüber hinaus ist 2025 der Anstieg der steuerpflichtigen Lohnbasis entscheidend. Nun fallen die ersten 176.100 Dollar des Einkommens unter die Abgabenpflicht. Dies betrifft insbesondere Besserverdienende, die sich auf zusätzliche Steuerbelastungen von bis zu 930 Dollar einstellen müssen, sollten sie selbstständig tätig sein. Eine erleichternde Nachricht kommt für Rentner, die das gesetzliche Renteneintrittsalter (FRA) noch nicht erreicht haben, während sie weiterhin arbeiten und Sozialversicherungsleistungen beziehen. 2025 dürfen sie mehr verdienen, bevor Zahlungen zurückgehalten werden. Rentner, die das FRA erreicht haben, sind von dieser Regelung jedoch unberührt.