Israel sieht sich erneut mit Herausforderungen an mehreren Fronten konfrontiert, nachdem Baschar al-Assad in Syrien gestürzt wurde. Generalstabschef Herzi Halevi informierte Rekruten darüber, dass die israelischen Bodentruppen aktuell an vier Fronten eingesetzt werden: in Judäa und Samaria, dem Gazastreifen, dem Libanon und nun auch in Syrien. Dennoch beteuerte Israel, dass es keine direkte Einmischung in die internen syrischen Angelegenheiten geben werde. Die Verlegung israelischer Truppen in die Pufferzone auf den Golanhöhen geschah aus Sicherheitsgründen, nachdem Rebellen die Kontrolle in Syrien übernommen haben. Truppen wurden strategisch positioniert, darunter auch auf der syrischen Seite des Berges Hermon. Premierminister Benjamin Netanjahu unterstrich, dass keine feindliche Macht erlauben werde, sich an der israelischen Grenze zu etablieren, bekräftigte jedoch gleichzeitig das Interesse an einer "guten Nachbarschaft" mit Syrien.