Die russische Armee hat mit der Entwicklung einer neuen Mittelstreckenrakete namens Oreschnik Aufmerksamkeit erregt, die nach eigenen Angaben in der Lage ist, Ziele in ganz Europa zu erreichen. Der Leiter der strategischen Raketenstreitkräfte Russlands, Sergej Karakajew, betont die überlegene Reichweite und Zielgenauigkeit dieses Waffensystems im Vergleich zu bestehenden Hochpräzisionswaffen.
Das Oreschnik-Raketensystem fügt sich nahtlos in das Arsenal der russischen Verteidigung ein und kann sowohl mit konventionellen als auch nuklearen Sprengköpfen ausgerüstet werden. Bemerkenswert ist die Aussage, dass diese Rakete von der aktuellen Luftabwehr nicht gestoppt werden kann, was die Besorgnis in den europäischen Hauptstädten zusätzlich anstachelt.
Präsident Wladimir Putin hat bereits angekündigt, dass die neue Rakete in Serie produziert werden soll, was die Rüstungsindustrie vor neue Herausforderungen stellt. Diese Entwicklung könnte das strategische Gleichgewicht in Europa beeinflussen und fordert die NATO heraus, ihr Verteidigungskonzept zu überdenken.