Archer Aviation startet hoffnungsvoll ins Jahr 2025: Die Aktie des US-amerikanischen Herstellers von elektrisch senkrecht startenden und landenden Flugzeugen (eVTOL) verzeichnete kürzlich einen signifikanten Anstieg. Treiber dieser Kursrallye waren Berichte, dass die USA Maßnahmen erwägen, um chinesische Drohnen einzuschränken, was Unternehmen wie Archer zugutekommen könnte.
Am Freitagvormittag legte die Aktie um beeindruckende 19,8 % zu. Die positive Marktreaktion ist auch darauf zurückzuführen, dass Archer, ähnlich wie andere sogenannte Meme-Aktien, nach den Wahlen verstärkte Aufmerksamkeit erhielt. Obwohl sich das Unternehmen noch in der Entwicklungsphase befindet und bisher keine Umsätze erzielt hat, könnten die von Archer und Joby Aviation entwickelten Drohnentransportsysteme früher als gedacht Realität werden.
Besonders der Bericht von Bloomberg, dass die Biden-Administration Maßnahmen zur Begrenzung oder zum Verbot chinesischer Drohnen in Betracht zieht, verlieh der Aktie Aufwind. Diese Restriktionen könnten langfristig vorteilhaft für Archer sein, da Handelsministerin Gina Raimondo die Bedeutung unbemannter Luftsysteme für die nationale Sicherheit betonte.
Dennoch steht Archer vor bedeutenden Hürden. Der Weg zur Kommerzialisierung ist noch nicht beschritten, und die praktischen Anwendungen von eVTOLs bleiben auf kurze Städtereisen mit spezifischen Start- und Landeplätzen beschränkt.
Während die Aktie möglicherweise weiterhin durch das Interesse der Meme-Stock-Händler angetrieben wird, sollten langfristig orientierte Investoren abwarten, bis Archer Wirtschaftlichkeit und Finanzkraft nachweisen kann.
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