Im Herzen des Irak entfaltet sich eine komplexe, emotionale Aufgabe: Die Suche nach den noch vermissten Jesiden, die während der Schreckensherrschaft des Islamischen Staates (IS) verschleppt wurden, steht weiterhin im Fokus. Trotz aller Bemühungen bleibt das Schicksal vieler Ungewisser ein bedrückendes Rätsel.
Während sich humanitäre Organisationen und die irakische Regierung in Abstimmungen befinden, um Licht ins Dunkel zu bringen, bleibt die Suche eine Mammutaufgabe. Unzählige Familien hoffen seit Jahren auf die Rückkehr ihrer Lieben und sehen sich mit einer administrativen wie logistischen Herausforderung sondergleichen konfrontiert.
Parallel zur Aufarbeitung dieser humanitären Tragödie besteht weiterhin das Bemühen der internationalen Gemeinschaft, die Täter zur Verantwortung zu ziehen. Während die Suche nach den verschwundenen Personen fortgesetzt wird, wächst auch der Druck, nachhaltige Lösungen für die Sicherheit und den Wiederaufbau der betroffenen Regionen zu finden.