Die renommierte Biotechnologiefirma BioNTech aus Mainz hat ein bedeutendes Abkommen mit der University of Pennsylvania erreicht, welches einen langanhaltenden Lizenzstreit über die Tantiemen aus ihrem COVID-19-Impfstoff beendet. Der Streit, der sich um Patent-Lizenzgebühren drehte, fand durch eine Einigung in Höhe von bis zu 467 Millionen US-Dollar ein versöhnliches Ende. Diese Summe umfasst Einnahmen aus vergangenen Verkäufen sowie zusätzliche Mittel für eine erweiterte Forschungszusammenarbeit. Dabei ist Pfizer, der US-amerikanische Pharmariese und Entwicklungspartner von BioNTech bei besagtem Impfstoff, nicht unbeteiligt. Das Unternehmen hat zugestimmt, einen Teil der Lizenzgebühren an BioNTech zurückzuerstatten, was die finanzielle Last für die deutschen Innovatoren mindert. BioNTech, bekannt für seine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen, konzentriert sich darüber hinaus auf die Entwicklung von Immuntherapien zur Behandlungen von Krebs und Infektionskrankheiten. Durch die erfolgreiche Beilegung des Streits kann BioNTech nun mit erneuerter Kraft an der Weiterentwicklung bahnbrechender therapeutischer Lösungen arbeiten.