Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die laufenden, intensiven Kommunikationskanäle zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten, unter der Führung von Donald Trump, hervorgehoben. In seiner jüngsten Videoansprache betonte Selenskyj, dass beide Nationen bereits detaillierte Dialoge aufgenommen hätten, um die zukünftigen Beziehungen zu gestalten.
Ein wichtiger Aspekt dieser Gespräche fand kürzlich zwischen Andrij Jermak, dem Leiter des ukrainischen Präsidialamts, und dem US-Sicherheitsberater Mike Waltz statt. Selenskyj machte deutlich, dass der Fahrplan für künftige Treffen in der Mache sei, ohne jedoch weiter ins Detail zu gehen.
Donald Trump hat mehrfach betont, dass er den anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beenden möchte. Zwei Wochen nach seinem Amtsantritt bleibt jedoch unklar, wie dieser Plan konkret aussehen soll.
In einem weiteren spannenden Punkt nannte Selenskyj die Möglichkeit, westliche Unterstützungen mit ukrainischen Bodenschätzen wie Seltenen Erden zu entgelten. Diese Aussage fällt in eine Zeit, in der Trumps Vorschläge, Hilfe an den Zugriff auf Ressourcen zu knüpfen, kritisch betrachtet werden. Doch Selenskyj ist offen für Kooperationen, die der Ukraine in ihrer Verteidigung zugutekommen, und sprach diesen Ansatz bei einem Treffen mit Trump bereits im September 2024 an.