Der Schweizer Nahrungsmittelgigant Nestlé hat seine mittelfristigen Profitabilitätsziele herabgesetzt und gleichzeitig angekündigt, sein Wassergeschäft zu einer eigenständigen Gesellschaft zu machen. Diese strategischen Entscheidungen fallen unter die Amtszeit des neuen CEO Laurent Freixe, der mit dem geringsten Wachstum des Unternehmens seit Jahrzehnten konfrontiert ist.
Nestlé prognostiziert nun eine operative Marge von 17%, was unter dem Ziel von 17,5% bis 18,5% seines Vorgängers Mark Schneider liegt. Der Konzern rechnet in einem "normalen Geschäftsumfeld" mit einem Umsatzwachstum von 4% oder mehr auf mittlere Sicht, was dennoch über Schneiders Prognosen für 2025 liegt, die von einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich sprachen.