Joel Embiid und Paul George sind zwar noch nicht bereit für den Einsatz in einem regulären Saisonspiel, jedoch deutet ihre Teilnahme an einem vollständigen Training mit ihrem Team, den Philadelphia 76ers, auf positive Fortschritte hin. Beide Spieler laborieren an Verletzungen des linken Knies, was sie daran hinderte, auch im fünften Ligaspiel hintereinander, das gegen die Memphis Grizzlies stattfand, aufzulaufen. Am Montag treffen die 76ers in einem Auswärtsspiel auf die Phoenix Suns.
Die NBA verhängte gegen die 76ers eine Strafe von 100.000 US-Dollar, weil die Gesundheitszustände der Spieler nicht korrekt kommuniziert worden waren. Embiid hat in seiner Karriere für die 76ers bedeutende 434 Spiele absolviert, während Aaron Gordon, der unmittelbar nach Embiid im NBA-Draft 2014 ausgewählt wurde, bereits 669 reguläre Saisonspiele und 52 Playoff-Spiele gespielt hat.
Embiid, der sich 2022-2023 die Auszeichnung als MVP verdiente, äußerte sich frustriert über die Spekulationen um seine Einsatzbereitschaft. „Ich habe zu viel für diese Stadt getan, um so behandelt zu werden", sagte er nach dem Training in der Teamfacility in New Jersey. Seine Verletzungshistorie umfasst unter anderem eine Meniskusoperation im Februar 2016. Dennoch hat der Center im Lauf seiner Karriere durchschnittlich 27,9 Punkte und 11,2 Rebounds pro Spiel erzielt.
Paul George hingegen, der sich im Juli als Free Agent den 76ers anschloss, hat jüngst seine Freigabe für Kontakteinsätze erhalten. Er erholt sich derzeit von einer Knochenprellung. George, der in seiner 14-jährigen NBA-Karriere durchschnittlich 20,8 Punkte und 6,3 Rebounds pro Spiel erreicht hat, fokussiert sich nun darauf, seine Fitness vollends aufzubauen, um bald wieder auf dem Spielfeld stehen zu können.