Der Generalsekretär der NATO, Mark Rutte, stattet dem designierten US-Präsidenten Donald Trump in Florida einen Besuch ab. Währenddessen beobachtet Europa gespannt und mit einer gewissen Nervosität, welche Haltung die anstehende amerikanische Regierung im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine einnehmen wird. Rutte, der als vormaliger niederländischer Premierminister bereits Erfahrung im Umgang mit Trump gesammelt hat, gilt als fähig, Brücken zu bauen.
In einer weiteren Entwicklung innerhalb der NATO steht eine bemerkenswerte Ankündigung an: Ein hochrangiger britischer Minister wird am Montag die Allianz darüber informieren, dass Russland bereit sei, Cyberangriffe gegen das Vereinigte Königreich und andere Unterstützer der Ukraine durchzuführen, meldet die BBC. Diese Nachricht verdeutlicht die anhaltenden Spannungen und Bedrohungen, denen die Mitgliedsstaaten gegenüberstehen.