Nato bleibt standhaft: Weitere Unterstützung für die Ukraine angesichts nordkoreanischer Truppenverlegung

Die Nato hat bekräftigt, der Ukraine fortwährende Unterstützung zu gewähren, nachdem bekannt wurde, dass Nordkorea Truppen nach Russland verlegt hat. In einer offiziellen Erklärung betonten die 32 Mitgliedsstaaten des Bündnisses ihre unveränderte Entschlossenheit, der Ukraine so lange zur Seite zu stehen, wie es erforderlich ist, damit sie sich gegen die russische Aggression behaupten kann. Primäres Ziel sei es, den Aufbau leistungsfähiger Streitkräfte in der Ukraine zu fördern. Die jüngste Erklärung erfolgte als Reaktion auf Berichte westlicher Geheimdienste, die eine deutliche Verstärkung der nordkoreanischen militärischen Unterstützung für Russland aufzeigen. Neben der Lieferung von Munition und ballistischen Raketen hat Nordkorea laut diesen Berichten nun auch Tausende Soldaten entsandt, was von der Nato als erhebliche Verstärkung der Unterstützung interpretiert wird. Diese Truppenverlegung wird als gefährliche Eskalation im Rahmen des andauernden Konflikts bewertet. Erste Zusammenstöße im russischen Grenzgebiet, bei denen sowohl ukrainische als auch nordkoreanische Soldaten beteiligt sein sollen, wurden bereits von der ukrainischen Regierung bestätigt. Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte, dass es bereits Verluste gegeben habe, nannte jedoch keine näheren Details. Er berichtete, dass einige der insgesamt 11.000 nordkoreanischen Soldaten in der Region Kursk in Kämpfe mit der ukrainischen Armee verwickelt seien.