Der neue Jahrtausendwechsel bringt oft unvorhergesehene Ereignisse mit sich, doch der 9. Januar hat die Finanzwelt aus einem anderen Grund in stille Bewunderung versetzt. An diesem Tag stoppen sowohl die New York Stock Exchange als auch Nasdaq ihre Geschäfte, um dem verstorbenen ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter die letzte Ehre zu erweisen. Carter, der im Alter von 100 Jahren in seinem Zuhause in Plains, Georgia, verstarb, verbrachte seine letzten Jahre in liebevoller Hospizpflege.
Wie Tal Cohen, Präsident von Nasdaq, erklärt, gedenkt man an diesem Nationalen Trauertag das bemerkenswerte Leben und Vermächtnis von Präsident Carter. Neben den beiden großen Handelsplätzen Nasdaq und NYSE werden auch die Plattformen NYSE American Equities, NYSE Arca Equities und NYSE National nicht betrieben. Eine respektvolle Würdigung, die die Nation in kollektives Nachdenken über die herausragende Rolle, die Carter für Menschenrechte und Diplomatie spielte, versetzt.
Präsident Carter, der von 1977 bis 1981 als 39. Präsident der Vereinigten Staaten amtierte, wird nicht nur in den Geschichtsbüchern, sondern auch in den Herzen vieler Menschen weiterleben. Die vorübergehende Ruhe auf den Finanzmärkten zeugt von einer tiefen Anerkennung seiner lebenslangen Verdienste für die Nation und bietet die Möglichkeit, erneut über die verbindende Kraft von Integrität und Menschlichkeit zu reflektieren.