Die gegenwärtige Situation im Nahen Osten erreicht einen kritischen Punkt, während diplomatische Bemühungen ins Stocken geraten sind. Bundeskanzler Olaf Scholz und andere internationale Stimmen äußerten unlängst ihre Besorgnis vor einer Eskalation zu einem Flächenbrand, was die gegenwärtigen Herausforderungen der westlichen Politik unmissverständlich aufzeigt. Der Westen, gefangen in einem Netz aus warnenden Worten und fehlenden Strategien, steht vor der Frage, ob die immer schneller drehende Spirale der Gewalt und Unsicherheit gestoppt werden kann. Die kommenden Tage gelten als richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Krise. Unabhängig vom Ausgang sind die menschlichen Verluste vor Ort bereits jetzt erschütternd und eine Tragödie für die betroffenen Regionen und ihre Bevölkerung.