Ergebnisse einer nordamerikanischen Marktstudie belegen die hohe Nachfrage nach wasserstoffbetriebenen leichten Nutzfahrzeugen (FCEV) von First Hydrogen Corp. Laut dem Bericht der Firma Sacré Davey Engineering Inc. (Sacré-Davey) wird die Nachfrage in Nordamerika auf 6 Millionen Stück geschätzt, wobei ein Anstieg auf über 8 Millionen Fahrzeuge bis 2035 erwartet wird.
First Hydrogen beauftragte Sacré-Davey mit der Durchführung einer Wasserstoffmarktstudie im Hinblick auf die Errichtung von Anlagen in Shawinigan, Québec zur Montage des FCEV und zur Produktion von grünem Wasserstoff. Die Studie ergab, dass der aufstrebende Markt für grünen Wasserstoff bis 2050 voraussichtlich ein Volumen von 1,4 Billionen US-Dollar pro Jahr erreichen wird, wie auch ein Bericht von Deloitte prognostiziert.
Insgesamt wurden 104 Flottenbetreiber und -eigentümer aus verschiedenen Branchen zu ihrem Interesse an emissionsfreien Wasserstoff-Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen befragt. Auf Basis der kanadischen und US-amerikanischen Zulassungszahlen für 2021 könnten schätzungsweise über 6 Millionen leichte Nutzfahrzeuge in Nordamerika durch wasserstoffbetriebene Fahrzeuge ersetzt werden.
Der Markt für Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge wird laut Polaris Market Research von 1,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf 62,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032 wachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 45,2 % entspricht.
Die Nachfrage wird durch die von der kanadischen Regierung erlassenen Vorschriften zur vollständigen Abschaffung von Gas- und Dieselfahrzeugen bis 2035 zusätzlich beschleunigt. Der FCEV von First Hydrogen hat sich in Einsatztests gegenüber batterieelektrischen Fahrzeugen in Punkto Reichweite, Nutzlast und Schnellbetankung als überlegen erwiesen. Zum Erreichen der Null-Emissionsziele sind Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge die beste Option für Unternehmen.
Balraj Mann, Group CEO und Chairman von First Hydrogen, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Studie. Er sieht im Markt für FECVs eine außergewöhnliche Chance für das Unternehmen und weist darauf hin, dass sowohl Kanada als auch die USA zukünftig verstärkt auf Wasserstoff setzen werden.