Auch in der schillernden Stadt Las Vegas können die Schattenseiten ihr Haupt erheben. Ein elektrisches Fahrzeug explodierte vor dem renommierten Trump-Hotel, was die Ermittlungsbehörden vor ein ungewöhnliches Rätsel stellt. Denn die Umstände deuten auf unkonventionelle Geschehnisse hin, inklusive eines möglichen Selbstmordes durch eine Kopfschusswunde, wie Sheriff Kevin McMahill anmerkte.
Die Identität des Opfers ist ein weiteres Rätselstück. Der Körper, durch die Flammen nahezu unkenntlich gemacht, wird vermutet, Matthew Alan L. zu gehören, einem US-Soldaten mit Vergangenheit auf deutschem Boden. Trotz deutlicher Indizien bedarf es eines DNA-Tests, um Sicherheit zu gewinnen. Matthew Alan L. war laut Berichten ein Spezialist innerhalb der hochangesehenen Einheit der Green Berets, und befand sich, ironischerweise, im Urlaub - fernab jeglicher militärspezifischer Aktivitäten.
Die Verbindung zu Las Vegas wurde bislang von offizieller Seite nicht anerkannt, doch die Tatsache, dass L. dieses Fahrzeug mietete, bringt zusätzliche Brisanz ins Spiel. Seine Karriere, die eine signifikante Station bei Fort Carson in Colorado aufwies, könnte Hinweise auf sein Leben geben, aber das Warum dieser explosiven Tat bleibt weiterhin größtenteils ungelöst. Interessant ist, dass eines der Details in den bisherigen Ermittlungen am Handlungsvermögen des erfahrenen Elitesoldaten zweifeln lässt - so erklärt ein Ermittler, dass die verwendeten explosiven Mittel nicht den gewohnt hohen Standards der militärischen Experten entsprechen.