Die Luftfahrt steht erneut unter Spannung, nachdem ein Passagierflugzeug der Azerbaijan Airlines in Kasachstan abgestürzt ist. Mit angehaltenem Atem beobachtet die Welt die laufenden Ermittlungen, die Licht in das tragische Ereignis bringen sollen. Die Fluggesellschaft hat bekanntgegeben, dass der Absturz durch „physische und technische Einwirkungen von außen“ verursacht wurde, was Raum für Spekulationen über die Gründe des Unglücks lässt.
Im Rahmen von Sicherheitsmaßnahmen hat die Airline gemeinsam mit der aserbaidschanischen Luftfahrtbehörde beschlossen, vorübergehend keine Flüge aus Baku in zehn russische Städte durchzuführen. Diese Vorsichtsmaßnahme soll so lange bestehen bleiben, bis die Ursachen des Vorfalls vollständig geklärt sind.
Der dramatische Vorfall ereignete sich während eines Landeversuchs der Embraer 190 nahe der Stadt Aktau. Von den 67 Passagieren an Bord kamen 38 ums Leben, doch es gibt auch Überlebende: 29 Menschen konnten gerettet werden. Brisante Fotos der Unglücksmaschine werfen Fragen auf, zeigen sie doch Beschädigungen, die an Schrapnellspuren von Flugabwehrwaffen erinnern. Die Auswertung der Flugschreiber könnte entscheidende Antworten liefern - Geduld ist gefragt, während die Luftfahrtwelt auf die Erkenntnisse dieser komplexen Analyse wartet.