Die Tat eines Mordes an einem israelischen Rabbiner in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat nun zu Festnahmen geführt. Das Innenministerium der Emirate bestätigte die Verhaftung von drei Verdächtigen, die im Zusammenhang mit diesem Verbrechen stehen sollen. Ausgelöst wurde die Fahndung durch eine Vermisstenanzeige der Familie, die Behörden fanden daraufhin die Leiche des Opfers und konnten die mutmaßlichen Täter identifizieren. Das israelische Außenministerium betonte in seiner Erklärung, dass der getötete Rabbi der ultraorthodoxen Chabad-Gemeinschaft angehörte und auch die moldauische Staatsbürgerschaft besaß. Der bedauerliche Vorfall wird als ein Fall von 'antisemitischem Terrorismus' betrachtet. Der Verstorbene, der einen koscheren Supermarkt in Dubai betrieb, wurde zuletzt am Donnerstag gesehen. Sein Fahrzeug wurde schließlich am Samstag entdeckt. Die Vereinigten Arabischen Emirate hatten im Jahr 2020 als erster Golfstaat diplomatische Beziehungen zu Israel aufgenommen und gelten seither als ein Brückenbauer im Nahen Osten.