Mustang Energy Corp., ein Ressourcenexplorationsunternehmen aus Vancouver, hat die Durchführung einer innovativen Mobile Magneto Tellurics (MobileMT)-Untersuchung auf ihrem Projekt Yellowstone im westlichen Athabasca-Becken, Saskatchewan, gestartet. Die Untersuchung wird von dem kanadischen Unternehmen Expert Geophysics durchgeführt und umfasst rund 500 Profilkilometer mit einem Linienabstand von 400 Metern. Ziel ist es, geophysikalische Anomalien in Tiefen von über 1.000 Metern zu identifizieren, die auf potenziell uranreiche Zonen hinweisen könnten.
Nicholas Luksha, CEO von Mustang Energy, betonte die Bedeutung dieser fortschrittlichen Technologie für die Exploration tief liegender geologischer Strukturen. Die MobileMT-Technologie, die natürliche elektromagnetische Felder nutzt, soll dazu beitragen, das mögliche Uranvorkommen in bislang unerforschten Gebieten besser zu verstehen und die Exploration im traditionsreichen Abbaugebiet Athabasca zu intensivieren.
Diese Untersuchung ist ein entscheidender Bestandteil der umfangreichen Explorationsstrategie von Mustang im Athabasca-Becken. Die wertvollen Ergebnisse werden innerhalb von acht Wochen erwartet und sollen die zukünftige Entwicklung des Projekts maßgeblich beeinflussen. Mit dem Projekt Yellowstone setzt Mustang Energy seinen Fokus auf innovative Erkundungsverfahren, um neue Potenziale in einem der weltweit bedeutendsten Uranabbaugebiete zu erschließen.