03. Dezember, 2024

KI

Musk gegen OpenAI: Die Schlacht um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz

Musk gegen OpenAI: Die Schlacht um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz

Ein neuer Aufruhr im Technologie-Sektor: Die Anwälte von Elon Musk, dem visionären Unternehmer und Technologie-Mogul, haben eine einstweilige Verfügung gegen OpenAI, mehrere seiner Mitbegründer und den strategischen Investor Microsoft beantragt. Diese rechtliche Auseinandersetzung zielt darauf ab, angeblich wettbewerbswidriges Verhalten zu unterbinden. Im Detail wirft Musk den Beklagten, darunter prominente Persönlichkeiten wie OpenAI-CEO Sam Altman und Präsident Greg Brockman, vor, durch fragwürdige Geschäftspraktiken den Non-Profit-Charakter von OpenAI zu gefährden. Diese Verfügung, eingereicht vor dem US-Bezirksgericht für den nördlichen Distrikt von Kalifornien, benennt zudem Reid Hoffman, Mitbegründer von LinkedIn, und Dee Templeton, ehemalige OpenAI-Vorstandsmitglieder, als Mitbeteiligte in diesem aufsehenerregenden Fall. Musk, der Mitbegründer von OpenAI, verließ die Firma im Jahr 2018 aufgrund von Differenzen über die strategische Ausrichtung. Seine Anwälte betonen, dass ohne gerichtliche Maßnahmen ein "irreparabler Schaden" drohe. Das erklärte Ziel ist, das ursprüngliche, nonprofit-orientierte Leitbild von OpenAI zu bewahren. Der jüngste Antrag folgt auf eine bereits im Sommer reanimierte Klage, die im November erweitert wurde. Ebenfalls im Fokus steht die Behauptung, dass OpenAI Kapital für Musks xAI-Projekt blockiert. Laut einem Bericht der Financial Times vom Oktober sollen OpenAI-Investoren aufgefordert worden sein, sich von Investitionen in konkurrierende Projekte, wie eben xAI, fernzuhalten.