Die Aktien von Mullen Automotive erleben aktuell einen Aufschwung. Grund dafür ist das jüngste Update des Unternehmens zu seiner Batteriefabrik in Fullerton, Kalifornien, die sich der Herstellung von innovativen, in den USA produzierten Batteriemodulen widmet. Der Produktionsbeginn in der Fullerton-Anlage ist für Mitte 2025 geplant. Mullen Automotive hat dort bereits drei Batterielinien installiert, darunter eine Hochvolumen-Linie für Standard-Batteriechemie und zwei präzisionsfokussierte Entwicklungslinien für Standard- und Feststoff-Polymer-Batterien. Zwei weitere Produktionslinien sind bereits in Planung: Eine zusätzliche Hochvolumen-Standardchemie-Batterielinie soll im Dezember 2024 eingerichtet werden, während eine vollautomatische Drahtbonding-Linie, die mit verschiedenen Chemien kompatibel ist, bis Februar 2025 installiert werden soll. Diese Strategien unterstützen die Null-Emissionsziele von Mullen und reduzieren die Abhängigkeit von importierten Batteriekomponenten. CEO und Chairman David Michery unterstrich Mullens Engagement für die heimische Batteriefertigung und eine nachhaltige Produktion in den USA. Darüber hinaus wurde kürzlich enthüllt, dass der Bollinger B4 Truck von Bollinger Motors, einem Tochterunternehmen von Mullen, im Rahmen des kalifornischen Projekts zur Förderung von Hybrid- und Null-Emissions-Nutzfahrzeugen (HVIP) förderungsfähig ist. Der B4 Truck, mit einem Listenpreis von 158.758 US-Dollar, kann nun von einem Barzuschuss von bis zu 60.000 US-Dollar profitieren. Zusammen mit einem möglichen Bundessteuergutschrift von 40.000 US-Dollar könnte sich der effektive Endpreis des B4 auf unter 59.000 US-Dollar belaufen.