Der britische Luxusmarkenhersteller Mulberry hat am Dienstag zum zweiten Mal ein Übernahmeangebot der Frasers Group unter der Leitung von Mike Ashley zurückgewiesen. Mulberry bezeichnete das Angebot als 'untragbar'. Bereits am 11. Oktober hatte Frasers das ursprüngliche Angebot auf 150 Pence pro Mulberry-Aktie erhöht. Damit würde die Marke, die vor allem für ihre Handtaschen bekannt ist, mit 111 Millionen Pfund (rund 144 Millionen US-Dollar) bewertet werden. Der größte Aktionär von Mulberry, Challice Limited, ein Vehikel des in Singapur ansässigen Immobilienmoguls Ong Beng Seng und seiner Frau Christina, hält 56,4 % der Anteile. Am 13. Oktober gab Challice Limited bekannt, dass es das Übernahmeangebot von Frasers nicht unterstützen werde.
Wirtschaft
Mulberry lehnt erneut Übernahmeangebot von Frasers Group ab
