Die Weltgesundheitsorganisation hat kürzlich bestätigt, dass der Mpox-Ausbruch nach wie vor als Gesundheitsnotfall von internationaler Tragweite angesehen wird. Diese Beurteilung wurde erstmalig im August getroffen, als sich eine neue Form von Mpox von der stark betroffenen Demokratischen Republik Kongo auf die angrenzenden Länder auszubreiten begann.
Mpox ist eine Virusinfektion, die durch engen Kontakt übertragen wird und in der Regel grippeähnliche Symptome sowie eitrige Hautausschläge hervorruft. Obwohl die Krankheit meist mild verläuft, kann sie in einigen Fällen tödlich enden.
In diesem Jahr wurden über 46.000 Verdachtsfälle auf dem afrikanischen Kontinent registriert, hauptsächlich in der Region Kongo. Zudem gibt es über 1.000 mutmaßliche Todesfälle zu beklagen. Die Einstufung als 'öffentlicher Gesundheitsnotfall von internationaler Tragweite' stellt die höchste Form der Alarmbereitschaft der WHO dar und wurde bereits im Zeitraum 2022-2023 im Zusammenhang mit einem globalen Ausbruch einer anderen Mpox-Variante angewandt.