Morgan Stanley überrascht einmal mehr die Finanzmärkte mit herausragenden Ergebnissen zum dritten Quartal und übertrifft damit die Prognosen der Wall Street. Die Bank meldete einen beeindruckenden Anstieg des Nettogewinns um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Direktorin der Bloomberg Intelligence, Alison Williams, analysierte die Performance der Bank im Morning Brief und hob die starke Umsetzung der Geschäftsstrategie in einem äußerst positiven Umfeld hervor. Besonders die Zuflüsse im Wealth Management erlebten nach einem schwächeren zweiten Quartal einen beachtlichen Aufschwung und erreichten im dritten Quartal 64 Milliarden Dollar. Diese Entwicklung zeige laut Williams deutlich, wie gesund das Geschäft von Morgan Stanley derzeit sei. Ein weiterer Lichtblick war die Equities-Trading-Abteilung der Bank. Während alle globalen Investmentbanken in diesem Bereich Stärke zeigten, stach Morgan Stanley besonders hervor. Williams unterstrich zudem die umfassende Transformation, die die Bank unter der ehemaligen Führung von CEO James Gorman durchlaufen hat. Gorman führte eine Reihe von Übernahmen durch, die das Geschäftsmodell nachhaltig veränderten und aggressive Zielvorgaben setzten, die sein Nachfolger Ted Pick gegenwärtig erfolgreich umsetzt. Für detailliertere Einblicke und Analysen zu den aktuellen Marktentwicklungen stehen weitere Beiträge im Morning Brief bereit.