Morgan Stanley hat grünes Licht von den Aufsichtsbehörden erhalten, sein neues Hauptquartier für den Nahen Osten in Saudi-Arabien zu etablieren. Damit reiht sich die amerikanische Investmentbank neben ihren Wall-Street-Wettbewerbern wie Citigroup und Goldman Sachs in die Riege der Finanzgiganten ein, die ihre Präsenz in dem Königreich verstärken. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt für Morgan Stanley in einer Region, die zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnt. Laut Abdulaziz Alajaji, CEO für Saudi-Arabien und Co-Leiter der Region Naher Osten und Nordafrika, spiegelt das neue Hauptquartier in Riad die kontinuierliche Entwicklung Saudi-Arabiens wider und stellt eine natürliche Fortsetzung der langjährigen Beziehung der Bank zur Region dar. Für die internationalen Märkte verspricht diese Expansion eine engere Anbindung an regionale Investitionen und Finanzflüsse. Für Saudi-Arabien könnte der Zuzug solcher Finanzinstitutionen ein weiterer Baustein in der Vision 2030-Strategie sein, die das Land in eine diversifizierte und florierende Wirtschaft verwandeln soll.