Es war keine erfreuliche Woche für die Aktionäre von Monolithic Power Systems, das haben die jüngsten 16% Kursverluste auf $759 mehr als deutlich gemacht. Dabei zeigen die neusten Quartalszahlen ein differenziertes Bild: Die konsolidierten Gewinne pro Aktie von $2,95 entsprachen den Analystenerwartungen und die Einnahmen übertrafen diese mit $620 Millionen um 3,3%. Solche Ergebnisse sind ein Indikator für Investoren, um die Unternehmensperformance zu bewerten und die zukünftige Prognosen zu überprüfen. Nach den Ergebnissen erwarten die 13 Analysten von Monolithic Power Systems für 2025 einen Umsatzzuwachs auf $2,65 Milliarden, was einem kräftigen Anstieg von 30% gegenüber den letzten zwölf Monaten entspricht. Der Gewinn je Aktie könnte um 51% auf $13,47 steigen. Vor der Veröffentlichung der aktuellen Zahlen lagen die Erwartungshaltungen bei $2,63 Milliarden Umsatz und einem EPS von $13,59 für 2025. Die Anpassungen der Schätzungen sind also eher marginal, was auf konstante Erwartungen für das Unternehmen hinweist. Der Konsenspreis bleibt weiterhin bei $930, was auf eine stabile Einschätzung der Analysten hindeutet. Trotzdem ist die Bandbreite der Schätzungen nicht zu vernachlässigen: Die optimistischsten Analysten sehen den Wert bei $1,100, während die skeptischsten einen Wert von $700 pro Aktie annehmen. Diese divergierenden Einschätzungen könnten auf unterschiedliche Sichtweisen der zukünftigen Marktentwicklungen hinweisen, jedoch bleibt die Spanne relativ schmal. Angesichts der historischen Performance bleibt das Unternehmen bei einem ansehnlichen Wachstumstempo. Während für die nächsten Jahre ein Umsatzwachstum von 23% pro Jahr prognostiziert wird, liegt die Wachstumsrate in der Vergangenheit bei 24%. Zudem übertrifft das Unternehmen die durch Analysten abgedeckten Wettbewerber in der Branche, die mit einem jährlichen Wachstum von 18% erwarten, deutlich. Monolithic Power Systems reiht sich damit in die Riege der dynamischen Unternehmensentwickler seiner Branche ein.