Europas wichtigste Aktienindizes konnten am Montag moderate Zuwächse verzeichnen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss mit einem Plus von 0,29 Prozent und erreichte 4.885,57 Punkte. Auch außerhalb der Eurozone waren Anstiege zu verzeichnen: Der Schweizer SMI legte um 0,26 Prozent auf 11.965,35 Zähler zu, während der britische FTSE 100 um 0,36 Prozent auf 8.259,71 Punkte kletterte.
Die Veröffentlichung von Einkaufsmanager-Indizes aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien zeigte schwächere Ergebnisse als erwartet, was Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen nährte. Zusätzlich lieferten die freundlichen Entwicklungen an den US-Börsen unterstützende Impulse für die europäischen Märkte.
Im Branchenvergleich innerhalb Europas zeigen sich deutliche Unterschiede: Der Bankensektor verzeichnete die schwächsten Ergebnisse, während Aktien aus dem Autosektor besonders gefragt waren.
Kering setzte seine Schwächephase fort und verlor 1,5 Prozent. Die Barclays Bank äußerte sich skeptisch hinsichtlich des dritten Quartals des französischen Luxusgüterkonzerns. Zudem stufte die Bank of America (BofA) die Aktien von Kering von 'Kauf' auf 'Neutral' herab.
In London konnten sich die Aktien von Rightmove um 0,9 Prozent verteuern, nachdem die Rea Group ihre Kaufofferte für den Immobilienportalbetreiber erhöht hatte.