In einer überraschenden Entwicklung haben Angestellte von Hennessy, dem renommierten Cognachersteller, einen Streik angekündigt. Der Grund: Der Unternehmensplan, ab 2024 einen Teil der Produktion nach China zu verlagern, stößt auf erheblichen Widerstand. Das Vorhaben sieht vor, dass in Zukunft ein Teil des edlen Tropfens direkt im Reich der Mitte abgefüllt werden soll. Die Angestellten befürchten, dass dies nicht nur Auswirkungen auf die Qualität des Traditionsprodukts haben könnte, sondern auch die Arbeitsplätze in der französischen Heimat gefährdet. Dieser Schritt ist für Hennessy eine strategische Initiative, um der wachsenden Nachfrage auf dem chinesischen Markt Rechnung zu tragen sowie Logistikkosten zu reduzieren. Doch der Widerstand der Belegschaft zeigt, dass Veränderungen in etablierten Abläufen oft auf Skepsis treffen können.