In einer beispiellosen Initiative versprechen Donald Trumps Milliardärsfreunde, die Staatsverschuldung von 34 Billionen Dollar in den Griff zu bekommen, falls Trump erneut die Präsidentschaftswahlen gewinnen sollte. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht Elon Musk, der bereit ist, seine Führungsrolle in sechs Unternehmen für diese Aufgabe vorübergehend zu vernachlässigen. An seiner Seite wartet John Paulson, Hedgefonds-Manager, darauf, Trumps neuer Finanzminister zu werden. Sollten Musk und Paulson Unterstützung benötigen, stehen Investoren wie Marc Andreessen, Peter Thiel sowie Wall-Street-Ikone Howard Lutnick bereit, um an der Transformation mitzuwirken. Musk könnte sein Twitter-Kürzungsmodell auf den Staat anwenden, nachdem er den Wert des sozialen Netzwerks seit dem Kauf 2022 deutlich reduziert hat. Obwohl der Traum von einer Verkleinerung der Regierung und der angebotenen Dienste für Wähler verlockend klingt, sind die möglichen wirtschaftlichen Nachwirkungen nicht zu unterschätzen. Einige Beobachter auf der Plattform X, vormals Twitter, warnen vor einer ernsten Marktreaktion; Musk selbst antwortet mit Zuversicht. Zudem sollen öffentliche Angestellte auf das Leben auf dem Mars umgeschult werden und die Altersvorsorge in Trump™-Anleihen umgewandelt werden. Unterdessen plant Paulson, umweltfreundliche Subventionen abzuschaffen, während er selbst im wohlverdienten Ruhestand keine Konsequenzen mehr befürchten muss. Experten sind skeptisch, ob Musks und Paulsons Pläne realisierbar sind. Doch eines ist sicher: Die milliardenschwere Elite wird stets einen Weg finden, ihren Einfluss geltend zu machen – mögen die Herausforderungen auch noch so groß sein.