Die Vermögen der Milliardäre haben im letzten Jahr ein beeindruckendes Wachstum erlebt und lassen die Welt aufhorchen: Innerhalb des nächsten Jahrzehnts könnten mindestens fünf Trillionäre hervorgehen. Diese Aussicht stellt einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Meilenstein dar, wenngleich ein Schatten auf diesem Bild liegt: Die Zahl der Menschen in Armut hat sich seit 1990 kaum verändert.
Das rasche Anwachsen der Vermögen auf der einen Seite und die stagnierende Armutsbekämpfung auf der anderen wirft essentielle Fragen zur globalen Ungleichheit auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik auf die Weltwirtschaft und die sozialen Strukturen auswirken wird.
Gefordert sind nun Politik und Gesellschaft, um einen Weg zu finden, der das Wohlstandswachstum breiter verteilt und nachhaltige Strategien zur Armutsreduktion ermöglicht. Doch ebenso liegt eine Chance in der Entwicklung neuer wirtschaftlicher Modelle und Investitionen in Bildung und Infrastruktur, um neue Chancen zu schaffen.