12. Dezember, 2024

Reichtum

Millennials auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit: Die ersten 401(k)-Millionäre ihrer Generation

Millennials auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit: Die ersten 401(k)-Millionäre ihrer Generation

Die Millennials, jene Generation, die zwischen 1981 und 1996 geboren wurde, erreichen nun bedeutende finanzielle Meilensteine. Jüngste Daten von Fidelity Investments zeigen, dass die ersten Mitglieder dieser Generation den Status von 401(k)-Millionären erreicht haben. Obwohl sie weniger als 2% der gesamten Millionärsbevölkerung von Fidelity ausmachen, ist dies ein beachtlicher Erfolg.

Der durchschnittliche 401(k)-Kontostand der Millennials liegt bei 66.500 USD, wobei der mittlere Kontostand 24.000 USD beträgt. Insgesamt stieg die Zahl der 401(k)-Millionäre über alle Generationen hinweg im dritten Quartal 2024 um 9,5% auf 544.000, während die Anzahl der Millionäre mit einem IRA-Konto um nahezu 5% auf 418.111 zunahm.

Michael Shamrell, Vizepräsident für gedankliche Führungsarbeit bei Fidelity, erklärt den Erfolg dieser Sparer: „Diese Personen verfolgen einen strategischen, langfristigen Ansatz und investieren nicht impulsiv in heiße Aktien. Es geht um stetiges Sparen über Jahre.“ Die durchschnittlichen 401(k)-Millionäre haben ihre Konten seit 25,7 Jahren gefüllt und sparen 17% ihres Einkommens jährlich – ein beträchtlicher Betrag über dem Gesamt-Durchschnitts-Sparsatz von 14,1%.

Der Bericht von Fidelity erscheint in einer Zeit wachsender Besorgnis über die Finanzierung des Ruhestandes. Angesichts der abnehmenden Verbreitung traditioneller Renten verlassen sich Arbeitnehmer zunehmend auf gespartes Kapital in Altersvorsorgekonten. Auch die steigenden Kosten im Gesundheitswesen sind ein Thema: Ein 65-Jähriger, der in diesem Jahr in den Ruhestand tritt, muss laut Fidelity-Bericht durchschnittlich damit rechnen, 165.000 USD für medizinische Ausgaben aufzubringen, was einem Anstieg von nahezu 5% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.