Die kanadische Millennial Potash Corp. hat einen entscheidenden Schritt zur Erschließung ihres Banio-Kali-Projekts in Gabun unternommen. Das Unternehmen hat Terea Environmental, ein lokales Unternehmen in Libreville, mit der Durchführung von Umweltgrundlagenstudien im Explorationsgebiet beauftragt. Diese Vorstudien umfassen die Entnahme von Boden- und Wasserproben, welche als Grundlage für eine umfassende Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung dienen, die für die Beantragung einer Bergbaulizenz erforderlich ist.
Farhad Abasov, Vorsitzender von Millennial, äußerte sich zufrieden über die Zusammenarbeit mit Terea und betonte die Bedeutung des Umweltschutzes im Einklang mit den Anforderungen der gabunischen Regierung. Gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt werden die Studien verfeinert, um sowohl internationalen Standards als auch den sozialen und ökologischen Erwartungen gerecht zu werden.
Die Probenahme konzentriert sich auf das Lagunengebiet im Zentrum der Lizenz, um die Qualität des Wassers sowohl flussabwärts als auch flussaufwärts der Hauptbetriebsstätten des Unternehmens zu ermitteln. In den Gebieten, in denen frühere Explorationsaktivitäten stattfanden, werden Bodenproben entnommen. Die gesammelten Daten sollen wertvolle Hintergrundinformationen über die Umwelteigenschaften des Areals vor weiteren Entwicklungsmaßnahmen liefern.
Terea plant, die Vorstudien im ersten Quartal 2025 abzuschließen, wobei mit den Ergebnissen im frühen zweiten Quartal zu rechnen ist. Die kontinuierliche Probenahme wird im Jahresverlauf fortgesetzt, ergänzt durch die Errichtung einer Wetterstation, die zusätzliche Erkenntnisse liefern soll.
Millennial Potash hat zudem bekanntgegeben, bis zu 1.500.000 Aktienoptionen zu gewähren, die über fünf Jahre ausübbar sind. Für weitere Informationen können sich Interessierte an das Unternehmen wenden oder die Entwicklungen über verschiedene Online-Kanäle verfolgen.