Die Mietwagenpreise in den beliebtesten Urlaubszielen zeigen einen weiteren Rückgang. Laut Auswertungen des Portals billiger-mietwagen.de registrierten die Preise für den Zeitraum vom 3. Oktober bis 2. November im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von durchschnittlich 3,9 Prozent. Auch wenn der Abwärtstrend aus dem letzten Jahr mit einem Preissturz von 17 Prozent heuer nicht fortgesetzt wird, bleiben die Preise im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie noch immer um 37 Prozent höher als 2019. Besonders prägend für den jüngsten Rückgang ist die Preisentwicklung in Spanien, dem wichtigsten Markt für die Kundschaft des Portals. Hier sanken die Mietwagenpreise im genannten Zeitraum um nahezu 13 Prozent. Auch in Italien, dem zweitgrößten Markt nach Anzahl der Buchungen, sind die Preise um 2,5 Prozent gefallen. Konträr dazu sind in Griechenland und den USA Preiserhöhungen von 3,8 beziehungsweise 6,1 Prozent zu beobachten. Portugal hingegen reiht sich in die Phalanx der Preissenker ein und verzeichnet einen Rückgang der Mietwagenkosten um 6,2 Prozent. Deutschland, an sechster Stelle der Buchungshäufigkeit, weist mit einem Anstieg von 14,6 Prozent einen bemerkenswerten Preisanstieg auf. Damit scheint das Land den allgemeinen europäischen Trend zu durchbrechen.
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Mietwagenpreise weltweit unter Druck: Spanien und Portugal als Preissenker
